4. November 2007

Saverne 2 mit Autenrieth

Und ein zweites Mal ging es nach Saverne, diesmal leider ohne Guido Baur, dafür aber mit Mr. Materialschlacht Klaus Autenrieth und Friends, welcher mit einem Toyota unterwegs ist.

Wer ihn nicht kennt, das ist er:




Bei diesem Versuch ein Schlammloch zu durchqueren (nebenbei er hat keinen Schnorchel) ist er steckengeblieben und hat sich vermutlich die Lima kaputtgemacht. Doch er war nicht der Einzigste der dort stecken blieb, die zwei Landis die ihn rauszogen blieben ebenso im Schlamm stecken. Es muss wohl eine Schlammdurchfahrt für "Unimog only" sein.





Übrigends: Die Rappelkiste konnte den Toyo nur nicht herausziehen weil sie auf Geschwindigkeit etc optimiert ist und somit zu wenig tracktion hatte (die Räder drehten durch) ;)

Diese "kleine Bergungsakion" ist aber einem Autenrieth nicht genug für einen Tag, dieses Schlammbad sollte auch noch überwunden werden. Was aber für den großen Toyo fast eine Leichtigkeit war.



Die kleine Rappelkiste hätte sich bei diesem Versuch leider ein Ohr, ähm ich mein natürlich einen Spiegel abgerissen. Deshalb sind wir lieber rückwärts wieder hinausgefahren.




Später am Tag zeigten sich dann die Nachteile einer kaputten Lima, wenn man am Berg den Toyo abwürgt wirds brenzlig, doch zum Glück gibt es ja den RTR Starthilfeservice (welcher auch noch öfter am Tag in anspruch genommen wurde) der in allen "Lagen" helfen konnte.


Erinnern wir uns zurück an die kleine Schlammdurfahrt von vorhin. Nach rechts ging es recht leicht wieder rauszukommen, doch geradeaus wollte es Herr A. auchnocheinmal versuchen. Dumm nur wenn die Spurrillen so tief sind das alle Räder durchdrehen. Und unten nur Schlamm ist, der keine Grip bietet. Aber für einen Klaus gibt es kein zurück. Deshalb durften wir ihn quasi durch den Dreck ziehen. Was dann auch mit langem hin und her gelang.












Er kam auch mit kaum Schaden davon:
"Auf jeden Fall hat's die Lichtmaschine irgendwie hinter sich (kann man aber nicht meckern nach 250tkm) und ein Keilriemen ist auch hin.
Siggi meint, wenn's an der Achse kracht, dann ist's meistens das Birfield-Gelenk, was dann erschwinglich wäre...
Ich tippe aber eher auf das Diff / Sperre.
Der Grund könnte vielleicht im ständigen Ausfallen der Spannung beim Winchen liegen, was dann ja die Sperren immer wieder aufgemacht hätte während Belastung drauf war..."
(Zitat: Klaus A. E-Mail)

Das wäre alles halb so schlimm wenn man schon daheim wäre. Doch wir waren in Saverne was bekanntlich in Frankreich und somit 200km von daheim entfernt liegt. Und wir mussten alle heim (Arbeit, ich Schule :( ), und es wurde dunkel...der Klaus hatte keine Lima mehr und trotz seiner 2 riesigen Autobatterien war sein Strom bald vergangenheit. So hieß es für uns erst einmal an einer Shell Tankstelle kurz nach der Grenze einen kurzen Boxenstopp einzulegen. Da die Tankstelle keine Autobatterien verkauft standen wir vor einem Problem. Es war bereits dunkel und ohne Licht auf der Strasse ist schlimmer als man sichs vorstellt. Zum Glück hatte der Jones einen Kumpel in der Nähe der uns eine ausleihte. Derzeit ladeten wir die andere Batterie auf.


Auf der Autobahn ging es dann mit dem Autenrieth, der nur mit Standlicht fuhr um Strom zu sparen, im schlepptau nach Hause.

Es war einmal wieder sehr abenteuerlich

MfG Dennis