15. September 2007

Saverne

Endlich ist es soweit. Ich darf auch mal mit dem Jeep in richtiges Gelände. Morgends sollte es schon ganz früh losgehen damit wir möglichst lange am Tag fahren oder besser gesagt klettern können. Als dann endlich Torsten mit seinem Nissan Patrol (lang und Serie) und sein Feuerbestatter Alex da waren konnte es auch schon losgehen. Die Fahrt bis an die Grenze verlief ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse. Ausser das die Tachonadel am Anschlag klebte.



Aber an alle besorgten Fahrer "Man kann den Ami doch nich bis 190 scheuchen, die Bremsen sind nicht dafür gemacht!" keine Angst laut Navi warns doch nur 165km/h. Wie man sich bei der Drehzahl vielleicht denken kann.
Endlich an der Grenze angekommen warteten wir auf einem Parkplatz auf die Sorifahrer. Als dann plötzlich mit einem wahnsinns Horn eine Bande Sorifahrer wie ein Schwarm Wespen um uns herumkreiste, wussten wir: Guido und seine Crew ist da.Wir durften dann als "mehr oder weniger auffälliges" Leitfahrzeug vorweg fahren. Endlich in Saverne
angekommen eine Schreckensbotschaft: Man kann sich erst gegen 3 Uhr anmelden! Doch so leicht lässt sich ein Guido Baur nicht aufhalten, kurzerhand fährt er in das Gelände und fragt ob wir uns nicht schon mal warm fahren dürfen. Und dank der Netten Franzosen alles kein Problem. Ein kleines Problem nur, wir waren anfags alle so begeistert zu fahren das wir davon nicht sehr viele Bilder haben. Schön für uns schlecht für euch.

Hier mal ein kleiner Überblick übers Gelände. Ist aber nur ein kleiner Ausschnitt.




Jedenfalls kam irgendwann die Situation, Schlammloch vor uns, keine Ahnung wie tief oder fest, hinter uns ein Toyta Landcruiser und ein Offroad Sori. Also blieb uns nur eins...rein in die Pampe, und es war ja klar was uns passieren wird. Das erste Schlammloch und wir hängen fest. Allrad und 100% Sperren vorne und hinten
brachten nichts, wir fühlten uns wie aufgebockt. Zum Glück war ein Toyo hinter uns der es schaffte ohne allzu großen Aufwand uns
heruaszuziehen.









Aber wie es das Schicksal so will, gleicht sich das gleich wieder aus. Denn der
Toyo fahrer wollte es unbedingt auch probieren da durch zu kommen. Sein Auto ist ja durchaus auch
viel geländegängiger. Doch auch er blieb stecken.Und wir mit Guidos Hilfe durften ihn bergen, was für ein Gefühl einen Toyo ausm Dreck zu ziehen.



Gegen Ende schiebt der noch richtig Drack vor sich her, sieht man jetzt hier aber nicht so gut.



Später machten wir eine kleine Pause.



Doch nicht lange und wir gingen wieder ins Gelände
Wie schön die Rappelkiste doch mit dem Arsch wackeln kann..



Und durch dieses Schlammlöchle kamen wir (Guido, Toyo , Patrol und wir) alle durch.



Doch Guido natürlich am spektakulärsten



Danach war erst mal eine Motorwäsche fällig, im Nahe gelegenen Ort.



Und so würde es aussehen wenn ich ans Steuer
gehen würde....



Es folgte noch ein leckres Grillen und ein schönes Lagerfeuer. Und dann war der
ertse Tag auch schon vorbei.

Nützlicher Link: 4x4 Offroad Park Saverne

MfG Dennis

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