5. April 2008

Langsam geht es wieder gen Heimat

Heute hatten die Teams den letzten Tag in der Sandwüste Erg Chebbi. Nach 9 km in der Wüste (das war die erste Wertungsetappe heute) ging es über marokkanische Schotterpisten und durch Steinwüste wieder 400 km Richtung Missour. In dieser "Stadt" hat die Rallye auch schon auf der Runterfahrt übernachtet.

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Die Sandstrecke ist wohl super gelaufen. Der Sand war heute wieder viel besser wie gestern. Und nach dem ersten Kontrollpunkt nach 9 km ging es nur noch über Schotter und Steine. Es ist sehr schwierig das zu befahren, weil man ständig driftet.

Das ist genau Guidos Terrain, er war auf den steinigen Untergrund auch um einiges schneller als die Rappelkiste. Guido heizt halt einfach durch. Er ist in der Tageswertung nur deshalb hinter Uwe, da die Lutscher die Wüstenwertung ausgelassen haben und den ersten Kontrollpunkt über die Landstraße angefahren haben.
Sonst hätten die Lutscher die Rappelkiste heute evtl. geknackt.

Während in den letzten Tagen im Sand neben der Navigation vor allem fahrerisches Können im Vordergrund stand, war es heute auf dem Schotter wieder hauptsächlich die Navigation, die überzeugt.

Tatsächlich ist der Rappelkiste mitten in der Steinwüste wieder ein Amateurteam entgegengekommen, die steif und fest behauptet haben, Uwe und Dennis wären falsch. Sie müssten umdrehen. Dennis, der Navigationsmeister, war sich seiner Sache aber sicher und die beiden haben unbeirrt ihren Weg forteschritten.
Und wer war nachher früher am Ziel?

Na klar, die Rappelkiste.

Dennis ist schon ein echter Künstler. Wenn man bedenkt, dass er früher noch nie ein Roadbook in der Hand gehalten hat und sich erst in Spanien beim KennenlernTag zum ersten Mal mit dem Roadbook auseinandergesetzt hat, ist das mal echt eine stolze Leistung.

Heute ist das RallyeTeam Rappelkiste wieder 3. geworden und konnte den 3. Platz auch in der Gesamtwertung behaupten.

Wenn morgen nichts mehr schief geht, stehen sie in Spanien auf dem Siegertreppchen.
Das wär ja mal echt spitze.

Halten wir noch ein bisschen die Daumen - das wird schon.

Grüße
Tanja

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